Workshops zur Medientheorie
Archive des Vergessens. Der Fetisch des Augenblicks
Gerade in der Performancetheorie erscheint die Vergänglichkeit der Aufführung kapitalisiert und der Topos des Augenblicks allgegenwärtig. Aufführungen sind vergänglich. Nicht wiederbringbar. So das allgemeine Credo. Dies gilt in besonderer Weise für den Tanz, bei dem das Ephemere, die Rezeption einer ganzen Kunstform dominiert. Aber was charakterisiert diese Fetischisierung des Augenblicks? Inwiefern markiert sie ein kulturelles Dispositiv, ein Bedürfnis nach Momenten der Ruhe, in einer sich radikal beschleunigenden „Digitalmoderne" (Rauterberg)? Und warum versuchen wir jeden Schritt unserer Alltagswelt, jede Aktion, mit Smartphones und anderen Devices zu dokumentieren? Was sind unsere Archive des Vergessens?
Fragen zur Hyperdokumentation. Fragen zur Sinnlichkeit des Digitalen. Zu Praktiken medialer Übersetzung.
Archive des Vergessens. Zur Sinnlichkeit des Digitalen. Ein Seminar über Praktiken der Hyperdokumentation
Seminare und Workshops zur Medientheorie
Für Fragen zu unserem Seminarprogramm wenden Sie sich direkt an uns. Wir freuen uns auf Sie.
Ästhetische Praktiken. Zur Sinnlichkeit des Digitalen
Auch in 2020 geht es thematisch um die Auseinandersetzung mit der Frage nach Sinnlichkeiten des Digitalen. Inwiefern verändert sich unser sinnliches Erleben aufgrund der voranschreitenden Omnipräsenz des Digitalen? Wie beeinflusst diese paradigmatischen Veränderungen unsere Verständnis von Welt? Unsere Art und Weise unseren Alltag zu organisieren?
Digital Detox. Eine neue Ökonomie der Sinne. Zwischen Lifestyle und Selbstoptimierung
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