Angewandte Kulturtheorie. Theorie übersetzen

Wie kann man zwischen ausdifferenzierten Systemen wie der Wissenschaft und der Kunst mit ihren jeweils tradierten Praktiken und Selbstverständnissen vermitteln? Wie lässt sich Kulturtheorie für die Gestaltung unseres alltäglichen Lebens anwenden? Und wie lassen sich junge Wissenschaftler und Professionelle in den Künsten und der Kreativwirtschaft dafür gewinnen, Konzepte einer Angewandten Kulturtheorie - einer Überführung von Theorie in die Praxis - zu entwickeln? Um Alltag, um Welt zu gestalten und zum Motor für gesellschaftliche Veränderung zu werden?

In Kolloquien und Tagungen laden wir diverse Wissenschafter und Wissernschaftlerinnen ein, mit uns Transformatikonspraktiken zu entwickeln.

Fragen, mit denen wir uns in den kommenden Jahren auseinandersetzen werden.

Translate fiction. Übersetze Fiktion. Gestalte Zukunft

Zukunft lernen. Das Wunschlabor

Im Kontext des demographischen Wandels und einer alternden Gesellschaft wird lebenslanges Lernen zur Notwendigkeit einer sich verändernden Welt. Doch wie bewältigen wir unseren Alltag? Was sind mögliche Strategien, die wir benötigen? Und was sollen wir lernen? Welche kulturellen Techniken sind von Bedeutung? Und warum denken wir überhaupt so, wie wir denken? Frage zur Historisierung von Wissen.

Im Kontext von Workshops, Symposien, Sommercamps bis hin zu Schulprojekten steht die Fragen: Wie wollen wir heute leben? im Mittelpunkt der Diskussion. Was sind unsere Träume für die Zukunft? Und wie wollen wir Gesellschaft gestalten? Was müssen wir verändern?

Eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und freien Elterninitiativen. Für Kinder und Jugendliche.

Das Projekt: 2033. Neues Lernen wendet sich insbesondere an Pädagogen. An Lehrer unterschiedlichster Schulformen, an Referendare und Sozialarbeiter. So geht es in Zusammenarbeit mit Künstlern und Wissenschaftlern - um die Entwicklung eines Wunschlaboratoriums für Kinder und Jugendliche. Um die gemeinsame Entwicklung eines Ortes der Antizipation, des Beschreibens und Erträumens von Zukunft. Ausgangspunkt ist die Reflexion von Arbeitsprozessen. Erleben - dokumentieren - reflektieren. Fernab von Schule. Individuell und in Kleingruppen.

Wie erträumen wir Zukunft? Gemeinsam.

Das Projekt: 2033. Neues Lernen